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WorkPark – FAQ

Was benötigen wir für die Durchführung der Medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR) in unserer Klinik?

  • Ein FCE-Verfahren (z. B. ALa)
  • Geschulte MitarbeiterInnen
  • Geräte zur Durchführung

Wie definieren Sie die räumlichen Voraussetzungen für die Installation und optimale Nutzung der WorkPark-Geräte?
Minimal sollten 50 m2 für die Geräte des WorkParks zur Verfügung stehen. Erforderlich ist eine stabile Wand zur Befestigung einiger Geräte. Wir empfehlen einen großen Raum. Nur dann lassen sich gleichzeitig mehrere aktive Patienten durch nur eine Therapieperson gleichzeitig beobachten. Gerne helfen wir Ihnen bei der Raumplanung. Nehmen Sie dazu einfach Kontakt zu uns auf.
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Wir sind räumlich sehr begrenzt und können nur ca. 30 m2 für die Geräte erübrigen. Was ist dann zu tun?
Selbstverständlich kann man auch mit einer Auswahl an WorkPark-Geräten als Assessment aktiv werden – und auch in einem gewissen Rahmen therapieren.
Allerdings vergeben Sie sich die Möglichkeit, mit vier bis fünf Patienten gleichzeitig (pro TherapeutIn) im WorkPark aktiv zu sein und die vielen Synergieeffekte, die die Geräte miteinander erzeugen, zu nutzen.

Warum sollten wir in den WorkPark investieren? - Wir haben Musterarbeitsplätze und eine Werkstatt!
Aus unserer Sicht entsteht durch den WorkPark die effektivste Möglichkeit zur Übung von Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Erst in der nächsten Phase lassen sich die Fertigkeiten zu einem Tätigkeitsprofil bündeln. Es spricht nichts dagegen, sie dann final an einem Musterarbeitsplatz zu trainieren. 

Wir haben in unserer Einrichtung bereits ein FCE-Verfahren installiert und benötigen Geräte für die Therapie. Was empfehlen Sie uns?
Wir empfehlen für die Durchführung der Ergo- und Arbeitstherapie sowie zur nachhaltigen Auslastung der funktionellen Übungsbehandlung die Geräte des WorkParks. Ergänzend ist zu erwähnen, dass wir eine zur  MTT vergleichbare Situation haben in Bezug auf Durchführung und Personalie, inkl. Personalschlüssel.

Wir sind eine onkologische Klinik und suchen nach Lösungen im Bereich der funktionellen Therapie. Ist dabei ein FCE-Verfahren überhaupt notwendig? Nützt uns das FCE-Verfahren ALa und nützt uns der WorkPark?
Ja und Ja! Weil das Training von Fähigkeiten und Fertigkeiten mit dem WorkPark eine diagnoseübergreifende Maßnahme im Bereich der MBOR darstellt. Grundsätzlich wird ein FCE-Verfahren vom Kostenträger vorgeschrieben. Mit der ALa ist es sogar möglich, den Therapieerfolg zu evaluieren – inkl. Prognose und Ersteinschätzung als Bestandteil der MBOR.

Wir wissen nicht genau, wie viele Patienten wir mittelfristig mit Arbeitsplatzbezug gleichzeitig behandeln können und bezweifeln, dass der WorkPark für uns sinnvoll ist. Was sind Ihre Erfahrungen?
Vielleicht hilft es, wenn Sie wissen, dass viele Ihrer funktionellen Behandlungen einzeln oder in einer Gruppe (diagnoseunabhängig) im WorkPark durchgeführt werden können. Und natürlich ist auch ein kostenträgerübergreifender Einsatz möglich (DRV plus DGUV).

Gibt es besonders wichtige Geräte innerhalb des WorkParks?
Nein! Alle Geräte sind gleichwichtig, bzw. gleichbedeutend, weil sie versuchen, auf Basis des ICF alle Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Menschen benötigen, abzudecken. Gerade für Fertigkeiten kann eine ganz bestimmte Kombination der Geräte ausschlaggebend sein.

Welchen Zeitaufwand schreibt das FCE-Verfahren zur Testung vor?
Abhängig vom Auftrag bzw. vom Auftraggeber (Kostenträger) wird geklärt, was evaluiert werden soll. Daraus resultiert der Zeitaufwand. Das kann zwischen 2,5 Stunden bis zu 2 Tagen à 8 Stunden variieren.

Unsere Klinik hat sowohl Zuweisungen von der BG als auch von der RV.
Lassen sich beide Patientengruppen im Bereich des Assessments und der Therapie versorgen?

Ja, und zwar völlig unkompliziert! Denn bei beiden Patientengruppen – kostenträger-unabhängig – werden Fähigkeiten und Fertigkeiten trainiert – und zwar bei beiden Patientengruppen basierend auf der Erhebung eines Tätigkeitsprofils.

Ich habe wiederholt vom „Eingangs- und Abschlussfähigkeitsprofil“  gelesen. Welche Bedeutung haben diese Begriffe?
Gemäß den Vorgaben der RV definieren diese Begriffe den IST-Zustand zu Beginn der Therapie inkl. Arbeitsplatzbeschreibung und entsprechend am Ende der Maßnahmen.

Wir haben bereits ein FCE-Verfahren installiert. Können wir das vorhandene weiter nutzen, wenn wir uns für den Kauf des WorParks entscheiden?
Ja! Der WorkPark ist ein Instrument zur Durchführung der Therapie und für das FCE-Verfahren ALa das Instrument zur Evaluation.

Können wir einzelne Produkte des WorkParks mit unseren vorhandenen Geräten, die die Therapeuten teilweise mit Hilfe der Haustechnik selbst gebaut haben, kombinieren?
Ja! Sie lassen sich selbstverständlich kombinieren. Berücksichtigt werden sollte dabei allerdings zum einen, dass Medizinprodukte mit Nicht-Medizinprodukten gemischt werden. Zum anderen, dass final die Summe der Fähigkeiten und Fertigkeiten mittels der Geräte von den Patienten geübt werden können.

Welchen Vorteil hat die Anschaffung der WorkPark-Geräte gegenüber dem Selbstbau von Geräten durch unseren handwerklich geschickten Haushandwerker?
WorkPark-Geräte sind Medizinprodukte. Mit dem Einsatz dieser Geräte entsteht eine Vergleichbarkeit und ein Audit wird klar erleichtert. Wertige Medizinprodukte lassen eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit entstehen. Professionelle Therapiegeräte werden auch von Patienten erkannt.


Stand: März 2018

Haben Sie weitere Fragen zum WorkPark? Gerne sind wir telefonisch und per E-Mail für Sie da.

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